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Zubehör und Sicherheit im Kartsport

Sicherheit ist ein großes Thema für die kleinen Nachwuchsfahrer. Denn so groß die Begeisterung bei Familie, Freunden und Bekannten über die Motorsportkarriere des Sprösslings auch sein mag, so wollen doch alle ruhigen Gewissens an Strecke stehen, wenn die Karts mit über 100 km/h vorbeischießen.

Die Basis ist ein guter Helm

Die Helme im Motorsport weichen von den klassischen Motorradhelmen ein Stück weit ab. Es sei jedoch vorweggenommen, wenn man über einen wirklich guten Motorradhelm verfügt, dann kann man diesen natürlich auch im Kartsport verwenden.

Es sind die Details, die den Unterschied ausmachen. Da wären beispielsweise Carbon-Sonnenblenden, die nicht nur für eine optimale Sicht, sondern noch für eine zusätzliche Versteifung sorgen.

Beitragsbild Zubehor und Sicherheit im Kartsport Die Basis ist ein guter Helm - Zubehör und Sicherheit im Kartsport

Das Sichtfenster ist bei Karthelmen deutlich eingeschränkter als das bei Motorradhelmen der Fall ist. Der Biker braucht ein größeres Sichtfenster, um mehr vom Straßenverkehr mitzubekommen, jedoch geht dies zulasten des Schutzes.

Der Karthelm hingegen benötigt nur ein kleines Fenster, und somit sind Wangenknochen, die Stirn und der gesamte Kieferbereich vom Helm sicher abgedeckt. Ein weiteres Feature des speziellen Motorsporthelmes sind die optionalen Nackenstützen, die den Kopf stabilisieren und somit Schleudertrauma vorbeugen.

An zweiter Stelle steht der richtige Anzug

Er sieht nicht nur unglaublich schick aus, er bietet auch einen wichtigen Schutz. Die Rennanzüge gibt es in allen Farben und Mustern. An dieser Stelle empfehlen wir Ihnen, sich mit Ihrem Sponsor abzusprechen. Rennanzüge bieten eine optimale Werbefläche und sind gemeinsam mit dem Helm stets im Blick der Zuschauer.

Selbstredend geht es beim Rennanzug nicht nur um das Platzieren von Werbung, es geht um einen hohen Abriebwiderstand sowie um Schutz vor stumpfer Krafteinwirkung. Stürze oder Aufpralle kommen leider manchmal vor.

Für den perfekten Schutz kommen Protektoren zum Einsatz, die entweder unter dem Anzug wie ein Korsett getragen werden oder direkt im Anzug integriert sind. Die meisten von Ihnen kennen solche Protektoren von den Motorradanzügen.

Schuhe und Handschuhe sind ebenfalls wichtig

An dritter Stelle geht es um den Schutz der Hände und Füße. Die Handschuhe sollten ebenso ein hohes Maß an Abriebfestigkeit aufweisen sowie gleichermaßen bequem und leicht zu tragen sein. Bei regnerischen Tagen empfiehlt es sich ein Paar Regenhandschuhe im Gepäck zu haben.

Schmal, schlank und dennoch widerstandsfähig – so sollte der perfekte Kartschuh sein. Diesen gibt es in unterschiedlichen Materialien. Die Füße stehen vornehmlich ungeschützt in Fahrtrichtung, deshalb sollten die Kartschuhe absolut wasserdicht sein und bei Kälte für ausreichend Wärme sorgen. So ein Spagat, der nicht ganz einfach zu lösen ist.

Fazit

Ein guter Schutz ist wichtig, darüber sind sich alle einig. Was jedoch stets zu beachten ist, ist das Gewicht der Schutzausrüstung. Denn damit der Sport ein Sport bleibt, muss die Schutzkleidung bequem und ihr Gewicht niedrig sein.